Kein Wolf oder sonstiger großer Beutegreifer im Friesenheimer Wald nachgewiesen

Dem für das Luchs- und Wolfsmonitoring im Land zuständigen FVA-Wildtierinstitut wurden am 5. bzw. am 8. Oktober 2023 zwei Rehe mit Verdacht auf die Beteiligung eines großen Beutegreifers gemeldet. Zum ersten Fall erbrachte die genetische Abstrichprobe kein Ergebnis, eine Aussage über die Todesursache des Tieres konnte aufgrund der vorliegenden Informationen nicht getroffen werden. Es liegen laut der FVA jedoch keine Merkmale vor, die einen Wolf als Verursacher nahe legen.
Der zweite Fall wurde ebenso von der FVA begutachtet, hier besteht ebenso auf Basis des vorhandenen Bildmaterials kein Verdacht, dass das Reh im Friesenheimer Wald durch einen großen Beutegreifer getötet wurde. Aufgrund des eindeutigen fachlichen Befunds wurde von einer genetischen Untersuchung abgesehen.

Wo gibt es Wölfe in Baden-Württemberg, welche Regelungen bestehen und welche Empfehlungen gibt es? Bei weiteren Fragen können sich Bürgerinnen und Bürger über das FVA-Wildtierinstitut zu Luchs und Wolf informieren: www.fva-bw.de/wolf. Das Umweltministerium informiert ebenso auf https://um.baden-wuerttemberg.de/wolf
Direkter Kontakt zur FVA: Meldungen mit Verdacht auf Luchs und Wolf können telefonisch 0761/4018-274 bzw. per Mail an info@wildtiermonitoring.de erfolgen.

Ihr Ansprechpartner

Julia Berger

Wirtschaftsförderung / Pressestelle

Telefon 07821/6337-110
Gebäude Historisches Rathaus
Raum 22